Lebensmitteleinzelhandel und Foodservice-Unternehmen können ab sofort mit Cargill ihren Anteil am wachsenden Markt für pflanzliche Proteine unter ihren eigenen Markennamen vorantreiben. Der weltweit tätige Lebensmittel- und Agrarkonzern mit über 160.000 Mitarbeitern in 70 Ländern kündigte am Montag an, dass seine neuen veganen Private-Label-Produkte – Patties und Hack – Anfang April im Einzelhandel und in Restaurants erhältlich sein werden.
Das neue Angebot ist laut Presseinfo Teil von Cargills ganzheitlichem Ansatz für die Zukunft des Proteins. Dieser fokussiert die Förderung sowohl tierischer als auch alternativer Proteinprodukte, um das erwartete Wachstum der weltweiten Nachfrage nach Protein um 70% in den nächsten 30 Jahren zu decken.
„Wir haben einige der geschmacklich besten Produkte geschaffen, die heute in der Kategorie der pflanzlichen Produkte erhältlich sind“, sagte Elizabeth Gutschenritter, Geschäftsführerin des Teams für alternative Proteine bei Cargill.
Weiter heißt es in der Presseinfo: Die neuen pflanzlichen Produkte von Cargill sind ein wichtiger nächster Schritt, um dem Einzelhandel, Cafeterias, Fast-Food-Outlets, Restaurants und anderen globalen Standorten mehr Proteinoptionen zu bieten. Mit Cargill können Foodservice- und Einzelhandelskunden auf einen erfahrenen globalen Partner zählen, um die von ihnen benötigten Lösungen in allen Größenordnungen zu liefern.
„Cargill hat eine starke Tradition in der Bereitstellung hochwertiger Proteinprodukte für Kunden“, sagte Gutschenritter. „Die Herstellung pflanzlicher Produkte in unserer globalen Lieferkette ist der logische nächste Schritt zur Erweiterung unserer Fähigkeit, die Bedürfnisse der Verbraucher zu erfüllen und dieser Kategorie neue Werte zu verleihen.“
In Deutschland werden an 12 Cargill-Standorten mit 1.700 Mitarbeitern die folgenden Produkte hergestellt: Alkohol, Getreide & Ölsaaten, Kakao & Schokolade, Malz, Öle & Fette, Risikomanagement, Stärken & Süßungsmittel, Texturisierungsmittel, Tiernahrung.
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