Wild Earth, ein Biotech-Startup, hat ein fleischloses Hundefutter kreiert, um die ökologischen Auswirkungen der Tiernahrungsproduktion zu reduzieren. Das vegane Projekt wird zurzeit mit vier Millionen Dollar von Investoren unterstützt laut Wall Street Journal.
Das proteinreiche Hundefutter wird aus Koji-basiertem Protein hergestellt und ist laut der Website von Wild Earth „gut für Haustier und Umwelt“. Damit sei laut Ryan Bethencourt, Geschäftführer und Mitbegründer von Wild Earth, der erste Schritt von der Massentierhaltung zur Biotechnologie gelegt. Vorteile gegenüber herkömmlichen Futter liegen vor allem im gesundheitlichen Aspekt. Große Hundefuttermarken sollen ihr Fleisch auch von Tieren beziehen, die tot, sterbend, krank oder behindert sind, was sich negativ auf die Gesundheit der Konsumenten auswirken kann. Bethencourt sagte dem Wall Street Journal, dass seine Produkte zwar für den Verzehr von Tieren bestimmt sind, aber auch für den menschlichen Verzehr sicher gut genug seien. Wild Earth wird sein Portfolio anfangs ausschließlich online und in Zoohandlungen vertreiben, jedoch wird die Dichte an Verkaufsstellen steigen, sobald die Nachfrage wächst.
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